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Referenzen

Referenzen

Unser Kunden sind so vielfältig wie die Führungsaufgaben, die den Persönlichkeiten im Netzwerk von Top Fifty anvertraut werden.

Unsere Kunden

Beispiele:

  • Unternehmen unterschiedlicher Grösse, vom KMU bis zum Grossunternehmen
  • Familienunternehmen und Konzerngesellschaften   
  • Produktions- und Dienstleistungsunternehmen aller Art, Behörden und Verwaltungen
  • nationale und internationale Unternehmen
  • Schweizer Unternehmen mit Aktivitäten im Ausland und ausländische Unternehmen mit Aktivitäten in der Schweiz
  • Eigentümer von Unternehmen
  • Verwaltungs- und Stiftungsräte

Die Meinung unserer Kunden

Unsere Kunden und die eingesetzten Interim Manager sprechen über Aufgaben und Ergebnisse.

Fritz Meyer Holding - Restrukturierung für bessere Ergebnisse

Dr. Thomas Hill
CEO Fritz Meyer Holding
Interview mit Dr. Thomas Hill

CEO, Fritz Meyer Holding AG

Die Fritz Meyer Gruppe ist ein Traditionsunternehmen in der Nordwestschweiz mit den Geschäftsbereichen Mineralölhandel, Tankstellen und Garagen, Immobilien und einem Dienstleistungs-Center. Das Unternehmen ist seit 150 Jahren im Familienbesitz und hat seinen Hauptsitz in Basel. Beschleunigende Marktveränderungen eröffneten dem Unternehmen unmittelbar Chancen für eine strukturelle Veränderung, die ein Interim Manager aktiv als CFO begleitete.

Herr Hill, in welcher Situation und mit welcher Aufgabenstellung haben Sie sich für einen Interim Manager als CFO entschieden?

Im Jahre 2017 hat der Verwaltungsrat aus strategischen Gründen entschieden aus dem Automobilhandel auszusteigen. Mangelnde Ertragskraft und mangelnde Perspektiven waren die Treiber dieser Entscheidung. Dieser Ausstieg bedeutete einen radikalen Umbau der Fritz Meyer Gruppe, der praktisch keine Bereiche unberührt liess. Mit der bestehenden Führungsmannschaft wäre ein solch radikaler Umbruch nicht zu bewerkstelligen gewesen.

Gesucht wurde ein CFO a.i. mit Erfahrungen sowohl im M&A Bereich als auch in der Restrukturierung von Unternehmensstrukturen. Kernaufgaben waren: Abwicklung der Verkaufstransaktionen (Asset Deals), Restrukturierung der verbleibenden juristischen Einheiten, Aufbau eines Immobilien Managements, Outsourcing der Informatik und Restrukturierung der Finanzabteilung.

Wurden Ihre Erwartungen erfüllt und die Ziele erreicht?

Alle Zielsetzungen des Umstrukturierungsprozesses konnten fristgerecht erreicht werden. In vielen Themenbereichen bezahlte sich die spezifische Erfahrung des Interim Managers aus. So konnten die Teilprojekte zügig und ohne Reibungsverluste angegangen und abgeschlossen werden.

Dr. Thomas Hill
Dr. Thomas Hill

CEO Fritz Meyer Holding

Der Top Fifty Interim Manager bei Fritz Meyer
Herr B., was war Ihre Aufgabenstellung und welches waren die grössten Herausforderungen, die sich Ihnen gestellt haben?

Die Übernahme der CFO Position während der gesamten Restrukturierungszeit von ca. 2,5 Jahren. Die Begleitung und Unterstützung des Verkaufes der Sparte Automobil in Form mehrerer Asset Deals. An den Verkauf der Sparte verknüpft, waren der erfolgreiche und termingerechte Abschluss eines Grossbauprojektes einer Garage, sowie die Aufteilung und Reorganisation der Pensionskasse. Weiter musste eine zukünftige Nutzung der bei der Firma verbleibenden Garagen-Immobilien gefunden werden. Durch den Austritt des ehemaligen CFOs und den sich abzeichnenden Perspektiven nach der Reorganisation, entschieden sich einige langjährige Mitarbeiter aus dem Finanz- und Immobilienbereich das Unternehmen zu verlassen. Bei der Besetzung der Positionen, die Zielsetzungen der Restrukturierung und der langfristig verkleinerten Finanzorganisation unter einen Hut zu bringen, war eine besondere Herausforderung.

Sind Sie mit dem Erreichten zufrieden?

Ja, sehr. Die gesetzten Ziele der Restrukturierung wurden alle erreicht. Die Übergabe an die Nachfolgerin erfolgte zeitgerecht und strukturiert. Damit wurde sichergestellt, dass das Wissen aus der Restrukturierungsphase weitergegeben werden konnte und noch offene Themen weiterbearbeitet werden können.

Dr. Thomas Hill
Markus B.

Interim Manager von Top Fifty

Schaffner International - Reorganisation und Effizienzsteigerung

Marc Aeschlimann
Dipl. EI.-Ing. ETH, CEO Schaffner

Interview mit Marc Aeschlimann

CEO, Schaffner AG

Im Fachgebiet der elektromagnetischen Verträglichkeit und Spannungsqualität gehört die Schaffner Group mit Sitz in Luterbach SO zu den international führenden Anbietern. Das Sortiment der Schaffner Gruppe umfasst EMV-Filter, leistungsmagnetische Bauteile sowie Power-Quality-Filter mit den dazugehörigen Dienstleistungen. Für die Automobilindustrie entwickelt und produziert das Unternehmen Antennen für schlüssellose Zugangssysteme sowie Filterlösungen für Hybrid- und Elektrofahrzeuge und deren Ladeinfrastruktur.

Die Schaffner Gruppe mit Hauptsitz in der Schweiz betreut ihre Kunden weltweit, sie verfügt über Entwicklungs-und Produktionszentren in Asien, Europa und in den USA.

Herr Aeschlimann, in welcher Situation und mit welcher Aufgabenstellung haben Sie sich für einen Interim Manager als BU-Leiter entschieden?

Die Division Power Magnetics der Schaffner Gruppe befand sich schon seit Längerem in einem Restrukturierungsprozess. Die Ertragsziele wurden nicht erreicht, und die eingeleiteten Massnahmen zeigten nur langsam Fortschritte. In dieser Phase war es wichtig, dass ein erfahrener Restrukturierer die Führung übernahm, um die nötigen Massnahmen rasch umzusetzen und die Organisation weiter zu verschlanken.

Wurden Ihre Erwartungen erfüllt und die Ziele erreicht?

Ja, dank der Erfahrung und der analytischen Herangehensweise erfasste der Interim Manager die Lage sehr schnell. Er definierte umfassende Massnahmen und setzte diese systematisch um. Es gelang ihm, die involvierten Mitarbeitenden gut einzubinden und mit ihnen in kurzer Zeit messbare Verbesserungen zu erzielen. Nach rund 12 Monaten waren die wichtigsten Schritte umgesetzt, und wir übergaben die Abteilung dem neuen Divisionsleiter.

Marc Aeschlimann
Marc Aeschlimann

Dipl. EI.-Ing. ETH, CEO Schaffner

Der Top Fifty Interim Manager bei Schaffner

Herr Dr. Patrick Jung, was war Ihre Aufgabenstellung und welches waren die grössten Herausforderungen, die sich Ihnen gestellt haben?                                                              

Das Ziel des Interim Mandats war es, Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass im Geschäftsjahr 2018/19 das EBIT der Division die Break-even-Linie durchstossen würde.

Ein positives Ergebnis für das gesamte Geschäftsjahr war also noch nicht der Plan. Dieses Ziel wollte ich in mehreren Phasen erreichen. Zuerst ging es darum, Strukturen zu schaffen, die eine nachhaltige Führung mit klaren Verantwortungen ermöglichte. Als Zweites realisierten wir Massnahmen, die wir aus der Analyse der Kalkulationen definierten. Und als Drittes folgten strategische Aufgaben zu den Märkten und den Produkten. Sie basierten ebenfalls auf einer Analyse, die ich zu Beginn des Mandats erarbeitet hatte. Und in der letzten Phase arbeitete ich meinen Nachfolger ein und übergab die Führung der Division wie geplant per Ende 2018.


Was haben Sie erreicht und sind Sie mit dem Erreichten zufrieden?

Es gelang mir, Strukturen und Führungsprozesse so zu etablieren, dass wir die Division mit klaren Verantwortungen und Zielen für die einzelnen Bereiche führen konnten. Bei wichtigen Kunden erzielten wir Preiserhöhungen.

Ebenso definierten wir in strategischen Plänen die Zielmärkte, die Produkte und Initiativen, welche nun die neue Führung umsetzen muss. Bin ich zufrieden? Ja! Die zu Beginn des Mandats formulierten Ziele und Aufgaben erreichten wir vollumfänglich, die finanziellen Ergebnisse erfüllten oder übertrafen die Erwartungen.

Eine gute Basis für eine nachhaltige Entwicklung. Dieser Einsatz belegt einmal mehr, dass man die Zeit bis zur Einsetzung eines neuen Division Managers erfolgreich nutzen kann, um eine Abteilung neu auszurichten.

Marc Aeschlimann
Dr. Patrick Jung

Dr. sc. techn. ETH

Briner - Der Schritt zur bestmöglichen langfristigen Ausrichtung

Kaspar Huggenberg
Ex-Präsident des Verwaltungsrats

Interview mit Kaspar Huggenberg
Ex-Präsident des Verwaltungsrats

Die Briner AG Winterthur ist ein führendes Dienstleistungsund Handelsunternehmen und  bietet ein breites Sortiment von Produkten rund um den Bau an. Es ist ein eigenständiges Familienunternehmen, das 1878 als Eisenhandelsfirma in Winterthur gegründet wurde. Heute beschäftigt das Unternehmen 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit Jahr-zehnten sehen sie sich den Grundsätzen der nachhaltigen Unternehmensführung verpflichtet.

Die Innerschweizer Unternehmensgruppe Arthur Weber AG übernimmt das  Handelsgeschäft der Briner AG Winterthur. Der Schritt erfolgt zur bestmöglichen langfristigen Ausrichtung und Sicherstellung der Geschäftstätigkeit beider Unternehmen.

Herr Huggenberg, in welcher Situation und mit welcher Aufgabenstellung haben Sie sich für einen Interim Manager als BU-Leiter entschieden?
Der VR war höchst besorgt über die Entwicklung der Firma und sah eine grosse Gefahr des Scheiterns innert kürzester Zeit, wenn nicht schnellstmöglich eingegriffen und korrigiert würde. Das Vertrauensverhältnis in den Geschäftsleiter war gebrochen. Neben den sich zusehends verschlechternden Finanzkennzahlen wurden verschiedene Ungereimtheiten festgestellt. Wir mussten handeln und waren auf eine schnelle Lösung angewiesen.

Wurden Ihre Erwartungen erfüllt und die Ziele erreicht?
Absolut, wir sind beeindruckt, was mit dem Interim Management erreicht werden konnte. Zu Beginn war es für uns wichtig, schnell eine Übersicht über die Ausgangslage zu haben, über ein aussagekräftiges Monatsreporting zu verfügen, die Personalsituation zu  stabilisieren und umgehend den Turnaround einzuleiten. Alles konnte in einer doch sehr kurzen Zeit erzielt werden. Zu einem späteren Zeitpunkt wollten wir auch die langfristige Ausrichtung der Firma sicherstellen. Zusammen mit der interimistischen GL (CEO a.i. und CFO a.i.) haben wir uns im VR entschieden, das Handelsgeschäft zu verkaufen. Bei Antritt des Interim Managers war dies nicht so geplant. Wir beauftragten zusätzlich das Interim Management, das für uns «richtige» Unternehmen zu finden und an dieses zu verkaufen. Dies konnte mit der Arthur Weber AG sehr gut erreicht werden.

Kaspar Huggenberg
Kaspar Huggenberg

Ex-Präsident des Verwaltungsrats

Der Interim Manager bei Briner AG Winterthur


Herr Steiner, was war Ihre Aufgabenstellung und welches waren die grössten  Herausforderungen, die sich Ihnen gestellt haben?
Zu Beginn war es wichtig, rasch die Übersicht zu gewinnen und die Liquidität sicherzustellen. Der unmittelbare Abgang meines Vorgängers und insbesondere die Information über die effektive Ausgangslage der Firma haben das Kader und die  Mitarbeitenden stark verunsichert. So war es von grosser Bedeutung, das Kader und die Schlüsselmitarbeitenden für sich zu gewinnen und sicherzustellen, dass sie in der Firma verbleiben und mithelfen, den Turnaround einzuleiten und umzusetzen. Wichtig in diesem Zusammenhang war das Erreichen von schnellen Erfolgen. Dies half, aufzuzeigen, dass es in die richtige Richtung geht und ein Turnaround möglich ist. Eine zusätzliche Herausforderung war es, keine weitere Unsicherheit wegen des geplanten Firmenverkaufs aufkommen zu lassen.

Was haben Sie erreicht und sind Sie mit dem Erreichten zufrieden?
Mit dem Erreichten bin ich sehr zufrieden. Weder ein Kadermitglied noch ein Schlüsselmitarbeitender hat das Unternehmen verlassen. Nach fünf Monaten gelang es, schwarze Monatsergebnisse zu erzielen. Das war für alle Stakeholder von grosser Bedeutung. Des Weiteren konnte mit dem Verkauf der Briner AG Winterthur an die Arthur Weber AG die langfristige Zukunft der Firma noch besser sichergestellt werden.

Kaspar Huggenberg
Andreas Steiner

Top Fifty Interim Manager

SIGVARIS - Die Reorganisation während der Überbrückung

Andreas Schönenberger
ehem. Group CEO

Interview mit Andreas Schönenberger
Group CEO, SIGVARIS Management AG

Die Schweizer Firmengruppe SIGVARIS mit Hauptsitz in Winterthur ist Weltmarktführer in der Herstellung medizinischer Kompressionstextilien. Sie beschäftigt über 1’550 Mitarbeitende mit eigenen Produktionsbetrieben in der Schweiz, Frankreich, Polen, den USA und in Brasilien. SIGVARIS ist stets in der Nähe ihrer Kunden. Dies mit Tochtergesellschaften in Deutschland, Österreich, England, Italien, Kanada, China,  Australien, Mexiko und mit einer Niederlassung in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Dazu kommen Distributoren in über 70 Ländern auf allen Kontinenten. Die Firmengruppe verfolgt eine internationale Wachstumsstrategie auf dem soliden Fundament einer über 150-jährigen Erfolgsgeschichte.

Herr Schönenberger, in welcher Situation und mit welcher Aufgabenstellung haben Sie sich für einen Interim Manager entschieden?

Eine unserer vier Ländergruppen, die von St. Gallen aus das Geschäft für das Gebiet östlich von Frankreich betreibt (DACH, Osteuropa, Naher/Mittlerer Osten, Ferner Osten bis und mit China und Australien), war Anfang Jahr mit dem Weggang des Ländergruppen-CEO konfrontiert. Um das Geschäft und die laufenden Projekte bis zur permanenten
Wiederbesetzung dieser wichtigen Position konstruktiv und zielführend sicherzustellen, entschieden wir uns für eine Interims-Managementlösung. Es ging darum, die Geschäftsziele zu erfüllen, klare Managemententscheidungen zu treffen, deren Umsetzung in kritischen Situationen zu realisieren und die wichtige, gruppenweite Einführung einer neuen ERP-Lösung voranzutreiben.

Wurden Ihre Erwartungen erfüllt und die dem Interim Manager gesetzten Ziele erreicht?

Die Erwartungen an die in dieser kurzen Zeit realisierbaren Ziele wurden vollumfänglich erfüllt. Insbesondere halfen die klar kommunizierten Ziele und Entscheidungen, Ruhe und Klarheit in die Organisation zu bringen. Zu keiner Zeit herrschten unklare Verhältnisse, es entstand nie ein Führungsvakuum. Und in Polen feierten wir einen wichtigen Meilenstein: das erste Go-live des neuen ERP-Systems.

Andreas Schönenberger
Andreas Schönenberger

ehem. Group CEO

Der Interim Manager bei SIGVARIS

Herr M, erläutern Sie uns Ihre Aufgabenstellung und die grössten Herausforderungen.
Die Aufgabe umfasste im Wesentlichen drei Punkte. Erstens, das Sicherstellen von Ruhe und Stabilität und damit auch Kontinuität in der Ländergruppe ECNE sowie das Erreichen des vorgegebenen Budgets. Die Rekrutierung des Nachfolgers sollte in Ruhe und ohne Druck erfolgen. Zweitens: Eine Länder-Vertriebsgesellschaft befand sich in einer kritischen Situation, und ein Turnaround stand bevor. Und drittens: die Einführung eines neuen ERP-Systems.

Sind Sie mit dem Erreichten zufrieden?
Die Organisation stabilisierte sich in kurzer Zeit, und die Verunsicherung der Mitarbeitenden wurde beseitigt, unter anderem durch intensives Einbeziehen der Schlüsselpersonen. Entscheidend für die Umsetzung der neu erarbeiteten ECNE-Strategie sowie das Commitment der Mitarbeitenden war eine offene und transparente Kommunikation. Wir erreichten die Geschäftsziele respektive übertrafen sie.

Beim Turnaround der Vertriebsgesellschaft waren umfassende Personalmassnahmen notwendig. Die Vertriebsführung wurde sichergestellt, und dank ausführlichem Training generierte die erneuerte Salesforce wieder Wachstum.

In Polen setzen wir das gruppenweite ERP-Pilotprojekt in kurzer Zeit erfolgreich um. Die Einführung von Dynamics 365 auf Gruppenebene ist für 2019 geplant. Bei ECNE gehen vier Ländergesellschaften gleichzeitig live, was die Komplexität massiv erhöht. Das Projekt kommt gut voran, unter anderem dank den klaren Vorgaben und des grossen Engagements der Mitarbeitenden.

Andreas Schönenberger
Peter M.

Top Fifty Interim Manager

BBC Cellpack - CEO einer Business Unit

Andy Gisler
ehem. CEO, BBC Group

Interview mit Andy Gisler
Chief Executive Officer, BBC Group

Die BBC Group bietet interessante und innovative Lösungen in verschiedensten Branchen (Elektrotechnische Produkte, flexible Verpackungen, technische Kunststoffe, Produkte für den Medizinalbereich und weitere) und ist mit eigenen Fertigungskapazitäten in Europa, Asien sowie Nordamerika und eigenen Vertriebsgesellschaften in den wichtigsten Märkten international breit abgestützt.

Herr Gisler, in welcher Situation und mit welcher Aufgabenstellung haben Sie sich für einen Interim Manager als Business Unit Leiter entschieden?
Die Verkaufsorganisation einer Geschäftseinheit stellte ein grosses Vertriebsbudget ein und erlitt gegen Ende des Geschäftsjahrs einen starken Umsatzeinbruch. Parallel dazu kündigte der Business Unit Leiter an, das Unternehmen zu verlassen. Da diese Geschäftseinheit einen namhaften Teil an das Gesamtergebnis der Gruppe lieferte, musste sichergestellt werden, dass

a) der Verkauf richtig aufgestellt und ausgerichtet ist, um das abgegebene Budget mit entsprechenden Massnahmen zu erreichen,

b) nach Ausscheiden des amtierenden CEO der Interim Manager die Aufgabe übernehmen und die Entwicklung des Bereichs weiter vorantreiben kann.

Dank Top Fifty hatten wir innerhalb von drei Wochen einen adäquaten Interim Manager vor Ort.

Wurden Ihre Erwartungen erfüllt und die dem Interim Manager gesetzten Ziele erreicht?
Zielsetzungen und Erwartungen wurden von unserer Seite sauber formuliert und dokumentiert. Anfänglich konzentrierte sich der Interim Manager auf die Vertriebsorganisation. Dabei entwickelte er mit dieser zusammen die entsprechenden Massnahmen, definierte und optimierte Prozesse und band die Organisation aktiv in die Verantwortung mit ein. Das Umdenken fand schnell statt. Auf Grund der breiten und langjährigen Erfahrung des Interim Managers erhielt die Organisation neue Impulse. Verschiedene Ebenen wurden nun auch bei der Entscheidungsfindung miteinbezogen, man informierte die Belegschaft monatlich über Erfolge und über die Herausforderungen des nächsten Monats. Die Vertriebsorganisation holte die grosse Differenz auf und der neue Geschäfts‐ verantwortliche beendete das Jahr leicht über Budget.

Was aber in der Zeit des Interim Managers klar wurde, ist, dass auch eine gut laufende Geschäftseinheit immer an der eigenen Performance und Struktur arbeiten muss, um effizient und effektiv die Kundenanforderungen zu erfüllen. Die gesamte Einheit muss ständig weiterentwickelt werden damit Innovation, Kundennähe und Konkurrenzfähigkeit hoch bleiben und man künftige Optionen gewinnbringend nutzen kann. Der Interim Manager erfüllte die Ziele und Erwartungen vollumfänglich.

Andy Gisler
Andy Gisler

ehem. CEO, BBC Group

Der Interim Manager bei der BBC Cellpack
 
Herr Hauser, was war die Aufgabenstellung bei BBC und welches waren Ihre grössten Herausforderungen?

Trotz rückläufiger Marktnachfrage mussten wir das budgetierte Umsatzvolumen erreichen. Mit der aktiven Einbindung der
Vertriebsorganisation, dem Umstellen auf eine proaktive Vertriebstätigkeit und den monatlichen Besprechungen der neuen «Sales Bridge» startete die Aufholjagd.

 

Damit die monatlich geplanten Aktionen auch ein Ergebnis zeigten, wurden die Kunden besser eingebunden. Wir suchten kontinuierlich nach neuen Ansätzen und setzten weitere Massnahmen um. Das Delta zum Budget wurde immer kleiner, gegen Ende des Jahres übertrafen wir sogar das Budget und Jahresziel.

 

Eine grosse Herausforderung war die Denkhaltung der Belegschaft umzustellen und die Organisation so auszurichten, dass die Lösungen aktiv auf allen Stufen angegangen wurden und man nicht auf «Top‐Down» Entscheidungen wartete. Regelmässige Kommunikation motivierte die Mitarbeitenden, mitzudenken, mitzuhelfen und wieder eine aktive Rolle einzunehmen.

 

Sind Sie mit dem Erreichten zufrieden?

Ja. Das Vertriebsbudget haben wir erreicht und das internationale Vertriebsteam arbeitet wieder zusammen. Gemeinsam suchte man nach Lösungen zur Effizienzsteigerung. Mit dem konkreten Einbezug des Kunden wurden die Verkaufsgespräche nicht nur preisgetrieben geführt, sondern sie orientierten sich an gemeinsamen Zielen und den Leistungen. Dies eröffnete Möglichkeiten, ganz neue Services und Produkte zu platzieren und Innovationen gemeinsam anzugehen.

 

Andy Gisler
Thomas Hauser

Top Fifty Interim Manager

Landqart AG - Leiter Technischer Dienst

Axel W. Wappler
CEO, Landqart

Interview mit Axel W. Wappler
CEO Landqart AG in Landquart

Die Landqart AG mit Sitz in Landquart produziert mehr als 10’000 Tonnen Rundsiebpapier für Banknoten und Pässe auf modernsten Produktionsanlagen. Sie sind Zulieferer von Banknotensubstraten sowie Pass‐ und Visapapieren in mehr als 50 Ländern auf der ganzen Welt.

Herr Wappler, in welcher Situation und mit welcher Aufgabenstellung haben Sie sich für einen Interim Manager entschieden?
Der frühere Stelleninhaber hat gekündigt und mir wurde bewusst, dass die hohe Komplexität der Aufgabe, verbunden mit einem Team von langjährigen und erfahrenen Mitarbeitern eine sehr qualifizierte und versierte Führungsperson benötigt mit hohen Leadership skills und einem grossen Erfahrungsrucksack.

Wurden Ihre Erwartungen erfüllt und die Ziele erreicht?
Ja , die Erwartungen wurden zu vollster Zufriedenheit erfüllt und die Ziele erreicht.

Axel W. Wappler
Axel W. Wappler

CEO, Landqart

Der Interim Manager bei Landqart AG
Mit vielfältiger Erfahrung und Know-How aus sehr unterschiedlichen Einsatzaufgaben entwickelte Markus S., Interim Manager bei der Landqart AG, zusammen mit den Mitarbeitern des Auftraggebers und dem Auftraggeber selbst, auf die jeweilige
Situation abgestimmte, termingerechte und nachhaltige Lösungen. Er übernahm bei Bedarf eine unterstützende Rolle in der Umsetzung oder direkt die Ausführungsverantwortung.

Herr S., wie war die Aufgabenstellung und welches waren die grössten Herausforderungen, die sich Ihnen gestellt haben?

Meine Aufgabe bei Landqart war es den Bereich Technischer Dienst nach dem Austritt des bisherigen Stelleninhabers zu stabilisieren und die operative Führung zu übernehmen. Zu den operativen Aufgaben dieses Bereichs gehörten:

  • die Anlageverfügbarkeit zur Erhöhung und Zielerreichung der Liefertermintreue zu verbessern
  • den einzelnen Mitarbeitern Qualifikation, Aufgaben oder Fachgebiete zuzuordnen, ggf. notwendige Unterstützung zu bieten und/oder passende Weiterbildungen an die Know-How-Träger zu vermitteln
  • abgestimmte Führungskennzahlen festzulegen oder zu verbessern
  • Ersatzteilmanagement inkl. Lagerhaltung zu optimieren
  • die offene Kommunikation gegenüber CEO (Geschäftsleitung) und Mitarbeitenden zu fördern
  • Unterstützung bei der Rekrutierung und Einarbeitung eines Nachfolgers zu bieten


Unterstützung bei der Rekrutierung und Einarbeitung eines Nachfolgers zu bieten.
Die grössten Herausforderungen waren die Stabilisierung der Führung und Zuordnung der Aufgaben und Verantwortlichkeiten für die nachhaltige Zielerreichung. Wir mussten ein TPM-Pilotprojekt durchführen mit allen begleitenden organisatorischen und technischen Massnahmen und dem Ziel der Verbesserung der Anlagenverfügbarkeit. Wir haben die I&W-Softwaretools inkl. einem Ausrollkonzept für alle Anlagen verbessert und das Ersatzteilmanagement inkl. Lagerhaltung reorganisiert.

Sind Sie mit dem Erreichten zufrieden?

Die gesetzten Ziele konnten gemäss dem erstellten Masterplan in Abstimmung
mit der Geschäftsleitung bisher termin- und sachgerecht erzielt und
umgesetzt werden. Der CEO hat mir dies auch so bestätigt. Ich bin daher mit
dem bisher Erreichten sehr zufrieden.

Axel W. Wappler
Markus S.

Top Fifty Interim Manager

Turbo Separator - Business Coach

Ruedi Bannwart
CEO, Turbo Separator

Interview mit Ruedi Bannwart
CEO Turbo-Separator AG in Wattwil

Turbo-Separator AG ist ein unabhängiges Unternehmen der Maschinenbaubranche mit eigenen Produktions- und Dienstleistungsbetrieben in der Schweiz, Deutschland und China. Seit mehr als 60 Jahren werden Turbo-Zentrifugen für das Reinigen und Aufbereiten verschmutzter Industrieflüssigkeiten ohne Filterhilfsmittel aus metallverarbeitenden Produktions   prozessen entwickelt und hergestellt.

Herr Bannwart, in welcher Situation und mit welcher Aufgabenstellung haben Sie sich für einen Business Coach entschieden?

Durch die Übernahme der Aktienmehrheit und die damit verbundenen Führungsproblematiken, sowie den schlechten Auftragseingängen nach dem Frankenschock vom Januar 2015, haben wir uns entschlossen eine Fremdsicht unserer Firma machen zu lassen. Da wir in der Zwischenzeit mit unseren Töchtern in Deutschland und China zu einer Firma von mehr als 100 MA angewachsen sind, hat uns das vor neue Aufgaben gestellt. Dieses Wachstum und die dadurch immer schwieriger werdende Marktpräsenz, vor allem im Servicefall, verlangten neue Ideen und Visionen.

Zudem wollten wir einen externen Coach einen Sparringspartner für mich als Eigentümer und CEO sowie den Geschäftsleitungsmitgliedern, in besonderen Fällen, zur Verfügung stellen. Die Situation nach dem 15. Januar 2015 war zwar sehr bedrohlich bezüglich Auftragseingang, durch die gute finanzielle Lage in der wir uns befan den aber nicht lebensbedrohlich. Wir wollten aus der Stärke heraus agieren und unserer Firma die bestmögliche Plattform für die Zukunft geben.

Wurden Ihre Erwartungen erfüllt und die Ziele erreicht?

Ja, bereits die ersten Gespräche mit Top50! haben uns sehr positiv gestimmt. Mit Herrn Heinz Wüthrich hatten wir den richtigen Mann, der erstens die Beziehungen im Markt hatte um eine unabhängige Aussensicht zu gewährleisten, und zweitens aber auch die Kompetenz und das Fachwissen um uns bei den internen Prozessen, Projekten aber auch Stellenbesetzungen etc. zu helfen und uns mit Ratschlägen zu versorgen.

Natürlich bedeuten solche Eingriffe in eine bestehende Struktur Verständnis und den Willen, diesen Weg auch zu gehen und natürlich sind wir nicht immer sofort gleicher Meinung gewesen. Aber genau da, denke ich, trennt sich die Spreu vom Weizen. Die Zusammenarbeit war immer respektvoll und äusserst freundschaftlich.

Und, ja – unsere Erwartungen wurden nicht nur erfüllt sondern übertroffen. Dies ist auch
der Grund, warum wir jetzt noch eine reduzierte Zusammenarbeit weiterführen.

Ruedi Bannwart
Ruedi Bannwart

CEO, Turbo Separator

Der Interim Manager als Business Coach

Herr Wüthrich, wie war die Aufgabenstellung und welches waren die grössten  Herausforderungen, die sich Ihnen gestellt haben?

Die Turbo-Separator musste sich unter dem ehemaligen, finanzkräftigen Besitzer über Jahre hinweg nie um Finanzergebnisse kümmern und wurde dadurch etwas träge. Der Übernahme der Aktienmehrheit durch Herrn Bannwart folgte gleich der Frankenschock. Dies hat zu massiven Ergebnisproblemen geführt, den neuen Eigentümer vor grosse Herausforderungen gestellt und natürlich auch etwas verunsichert. In dieser Situation haben sich Herr Bannwart und der VR zu meinem Engagement als Business Coach entschlossen.

Wir haben die Situation in einem ersten Schritt sorgfältig analysiert und verschiedene Szenarien aufgezeigt. Der von mir favorisierte Weg ging allerdings nicht ganz in die ursprünglich vom Eigentümer und VR angedachte Richtung und musste deshalb sehr gut argumentiert und mit dem notwendigen Feingefühl vertreten werden. Inzwischen ist jedoch klar wohin die Reise der Turbo-Separator gehen soll.

Sind Sie mit dem Erreichten zufrieden?

Dank der sehr guten Finanzlage der Turbo-Separator und der Bereitschaft des Inhabers konnten wir uns, trotz ungenügenden operativen Ergebnissen, für eine klare Vorwärtsstrategie entscheiden. Diese erforderte eine massive Verstärkung der Struktur, Anpassung der Prozesse und dem entsprechenden Einsatz von Kapital.

In den letzten 1,5 Jahren hat die Turbo-Separator einen sehr grossen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Das Team wird laufend verstärkt, der neue Hauptsitz in Wattwil ist bezogen und man kann an der EMO 2017 in Hannover den Kunden eine komplett neu überarbeitete Produktlinie vorstellen.

Der Turnaround geht jedoch weiter und es sind noch einige anspruchsvolle Hürden zu nehmen. Zudem muss mittelfristig schon wieder die Nachfolgeregelung angegangen werden.

Turbo-Separator kann auf volle Auftragsbücher blicken und es ist jetzt schon absehbar, dass das Unternehmen im 2017 ein gutes Ergebnis erzielen wird

Ruedi Bannwart
Heinz Wüthrich

Top Fifty Business Coach

RUAG Corporate Services - Leiter Corporate Procurement

Urs Kiener
ehem. CFO, Corporate Services

Interview mit Urs Kiener
CFO, RUAG Corporate Services AG in Bern

RUAG, ein Schweizer Technologiekonzern mit Sitz in Bern ist hauptsächlich in den Märkten Luft- und Raumfahrt, Verteidigung und Sicherheit mit zivilen wie staatlichen Kunden weltweit tätig. Er verfügt zu Land, in der Luft und im Weltraum über herausragende Technologiekompetenzen. An Produktionsstandorten in der Schweiz, Deutschland,
Schweden, Finnland, Frankreich, Österreich, Ungarn, Australien und den USA setzen sich heute rund 8000 engagierte und kompetente Mitarbeitende für die Technologien von morgen ein.

Herr Kiener, wie war die Aufgabenstellung und weshalb haben Sie sich für einen Interim Manager entschieden?
Corporate Procurement soll künftig RUAG-weit für das Indirect Procurement eine Schlüsselrolle übernehmen. Um das Vertrauen in diese Funktion zu stärken und die nötige Zeit für eine sorgfältige Evaluation des zukünftigen Leiters Corporate Procurement durchzuführen, entschlossen wir uns für einen Interim Manager.

Wurden Ihre Erwartungen erfüllt und die Ziele erreicht?
Unsere Erwartungen wurden in jeder Beziehung erfüllt. Der von Top Fifty vermittelte Interim Manager hat innert kürzester Zeit das Vertrauen des Procurement Teams gewonnen und in zwei für den Konzern wesentlichen Projekten mit Procurement-Beteiligung wichtige Impulse bewirkt.

Urs Kiener
Urs Kiener

ehem. CFO, Corporate Services

Interview mit dem Interim Manager (Video)

Video Interview

Swisscard AECS - Leiter Customer Services

Marcel Bührer
ehem. CEO, Swisscard

Interview mit Marcel Bührer
CEO, Swisscard AECS, Horgen

Swisscard AECS AG ist ein Gemeinschaftsunternehmen (Joint Venture) von Credit Suisse AG und American Express. Im Namen und Auftrag der Credit Suisse AG bietet Swisscard AECS AG als einziges Unternehmen der Schweiz die weltweit führenden Kreditkartenmarken American Express, MasterCard und Visa aus einer Hand an.

Herr Bührer, weshalb haben Sie sich für einen Interim Manager entschieden?
„Customer Service ist eine Schlüsselstelle innerhalb der Geschäftsleitung von Swisscard. Um eine sorgfältige Evaluation des zukünftigen Leiters Customer Service durchzuführen, entschlossen wir uns für einen Interim Manager.»

Wurden Ihre Erwartungen erfüllt und die Ziele erreicht?
„Unsere Erwartungen wurden in jeder Beziehung erfüllt. Der von Top Fifty vermittelte Interim Manager konnte in kurzer Zeit die operative Führung des Bereiches übernehmen. Er integrierte sich rasch in unsere Geschäftsleitung und gab wichtige Impulse zur Weiterentwicklung der Firma.»

Marcel Bührer
Marcel Bührer

ehem. CEO, Swisscard

Blaser Swisslube AG - Leiter Supply Chain Management

Marc Blaser, CEO
CEO, Blaser Swisslube

Interview mit Herrn Marc Blaser
CEO, Blaser Swisslube AG, Hasle‐Rüegsau

Der Kühlschmierstoffe‐Hersteller Blaser Swisslube im Bernischen Hasle‐Rüegsau wurde 1936 vom Unternehmer Willy Blaser gegründet. Produkte zu entwickeln, die dem Kunden Mehrwert bringen und dabei Mensch und Umwelt schonen, sind seit dem ersten Tag die Triebkraft des Schweizer Mittelstandsbetriebs. Dieser Pioniergeist und die grosse Innovationskraft ziehen sich wie ein roter Faden durch die Unternehmensgeschichte und haben die Firma Blaser im Bereich Kühlschmierstoffe zu einem Global Player gemacht. „Unsere hochentwickelten Kühlschmierstoffe, richtig eingesetzt und überwacht, werden zum flüssigen Werkzeug, steigern die Produktivität, verbessern die Wirtschaftlichkeit und Bearbeitungsqualität“, betont Marc Blaser, Geschäftsführer des Familienunternehmens in dritter Generation.

Herr Blaser, weshalb haben Sie sich für einen Interim Manager entschieden?
Unser Leiter Supply Chain Management hat das Unternehmen verlassen, was uns vor eine neue Ausgangslage stellte. Den Bereich der Wertschöpfungskette wollen wir global aufstellen und stecken mitten in der Weiterentwicklung. Aufgrund der Wichtigkeit und Komplexität dieser Aufgabe, habe ich mich entschieden, einen erfahrenen Interim Manager einzustellen. Dieser soll das Supply Chain Management Team ohne Lücke weiterführen, die Weiterentwicklung vorantreiben und seine langfristige Nachfolge sicherstellen.

Wurden Ihre Erwartungen erfüllt und die Ziele erreicht?
Bis heute habe ich den Entscheid keine Minute bereut. Im Gegenteil. Natürlich hilft es, wenn der Interim Manager nicht nur die fachlichen Fähigkeiten und Erfahrungen mitbringt. Menschlich muss er zum Unternehmen passen, denn die Zusammenarbeit ist intensiv und langes Abtasten und Kennenlernen liegen zeitlich nicht drin. Die Zielerreichung überprüfe ich kontinuierlich, damit zeitnah Abweichungen angegangen werden und die Ziele realisiert werden können

Marc Blaser, CEO
Marc Blaser, CEO

CEO, Blaser Swisslube

Interview mit dem Interim Manager (Video)

Video Interview

Maxon Motor AG - Leiter Operation

Eugen Elmiger
CEO, Maxon Motor

Interview mit Herrn Eugen Elmiger
CEO, Maxon Motor in Sachseln

Maxon Motor ist der weltweit führende Anbieter von hochpräzisen Antriebssystemen bis 500 Watt. Seit 50 Jahren dreht sich alles um kundenspezifische Lösungen, Qualität und Innovation Maxon Motor beschäftigt weltweit über 2000 Mitarbeitende. Vertriebsgesellschaften in 40 Ländern sorgen für nahe und kompetente Kundenbetreuung. Maxon Motor produziert sowohl am Hauptsitz in der Schweiz als auch in Deutschland, Ungarn und Korea. Maxon‐Antriebe verrichten auch unter schwersten Bedingungen ihre Arbeit absolut zuverlässig, z.B. auf dem Mars. Dort treiben sie trotz Temperaturwechsel auf der Oberfläche von ca. ‐120°C bis +25°C, trotz Erschütterungen und trotz der speziellen Atmosphäre den NASA Rover Opportunity an.

Herr Elmiger, weshalb haben Sie sich für einen Interim Manager entschieden?
Nach einem Abgang in der Geschäftsleitung waren wir auf der Suche nach einer schnellen und professionellen Unterstützung wie auch notwendiger Überbrückung bis zur Neubesetzung der Vakanz. Wir erinnerten uns an die zuverlässige, unbürokratische und erfolgreiche Besetzung einer früheren Position durch einen Interim Manager in einem Entwicklungsprojekt. Der gegenwärtige Personalengpass wurde mit Top Fifty umfassend besprochen und innert kürzester Zeit konnten gemäss unserem Anforderungsprofil potentielle Kandidaten, die unserem Profil entsprachen identifiziert werden. Wir konnten die gewonnene Zeit nunmehr nutzen, um uns sorgfältig auf die Neubesetzung der Schlüsselposition zu konzentrieren.

Wurden Ihre Erwartungen erfüllt und die Ziele erreicht?
Der gewählte interimistische Leiter Operation hat sich in wenigen Wochen in die anspruchsvolle Aufgabe eingearbeitet und hat unsere Erwartungen in jeder Hinsicht erfüllt. Mit grosser Routine brachte er Potentiale in vielen Gesprächen mit den Schlüsselpersonen auf den Radarschirm, setzte und justierte Ziele und setzte die Ergebnisse mit der Mannschaft um. Innert wenigen Monaten konnten bestehende und neue Methoden weiter verankert, sowie Qualität und Kosten verbessert werden. Es war der richtige Entscheid.

Eugen Elmiger
Eugen Elmiger

CEO, Maxon Motor

Stadtspital Triemli - CFO / Leiter Controlling

Dr. iur. Erwin Carigiet
ehem. Spitaldirektor

Interview mit Herrn Dr. iur. Erwin Carigiet
Spitaldirektor, Stadtspital Triemli in Zürich

Das Stadtspital Triemli – eines der grössten Spitäler in der Schweiz – ist ein wichtiger Eckpfeiler in der Gesundheitsversorgung von Stadt und Kanton Zürich und weit über die Kantonsgrenzen hinaus. Als Zentrumsspital kombiniert das Triemlispital Grundversorgung mit spezialisierten und hochspezialisierten Leistungen. Besondere Schwerpunkte bestehen in den Bereichen der Herz‐ und Tumormedizin.

Herr Dr. Carigiet, weshalb haben Sie sich für einen Interim Manager entschieden?
In einer leitenden Funktion im Bereich Finanzen entstand eine Vakanz. Top Fifty war sehr schnell in der Lage einen geeigneten Interim Manager zu stellen um Stabilität, Ruhe und Vertrauen nach innen wie nach aussen herzustellen. Gleichzeitig war es uns wichtig diesen Wechsel als Chance zu nutzen, um organisatorische Anpassungen vorzunehmen. Der Interim Manager hatte daher auch die Aufgabe, mit uns zusammen das Stellenprofil neu zu definieren und die Umstrukturierung voranzutreiben.

Wurden Ihre Erwartungen erfüllt und die Ziele erreicht?
Dem ursprünglich in der Aviatik‐Branche tätigen Interim Manager ist es schnell gelungen, sich in die komplexen Strukturen des Gesundheits‐ und Spitalswesens einzuarbeiten und den Betrieb sicherzustellen. Dadurch konnten wir wertvolle Zeit für die Reorganisation und den Rekrutierungsprozess gewinnen. Gerade bei der Reorganisation der Führungsstrukturen – welche aus unserer Sicht sehr gut gelungen ist – waren die unvoreingenommene Sicht eines externen Interim Managers und seine Berufserfahrung entscheidende Erfolgsfaktoren.

Dr. iur. Erwin Carigiet
Dr. iur. Erwin Carigiet

ehem. Spitaldirektor

AdvalTech Holding - CEO Konzern

Dr. h.c. Willy Michel
ehem. Präsident des Verwaltungsrates

Interview mit Herrn Dr. h.c. Willy Michel
Präsident des Verwaltungsrates, AdvalTech Holding AG

Die Firma Adval Tech ist ein börsenkotierter Konzern mit Hauptsitz in Niederwangen. Mit rund 2‘500 Mitarbeitenden werden Metall‐ und Kunststoffkomponenten produziert für die Automobilindustrie und die Märkte Medical und Consumer Goods mit Werken in Europa, Asien und Amerika. Dr. h. c. Willy Michel wurde nach der Generalversammlung vom 19. Juni 2012 zum Präsidenten des Verwaltungsrates ernannt. Herr Michel ist
Mehrheitsaktionär der Firma Ypsomed AG in Burgdorf.

Herr Dr. Michel, weshalb hat sich AdvalTech für einen Interim Manager entschieden?
Mit dem Wechsel in der Konzernleitung wollten wir kurzfristig die Strategie des Konzerns überprüfen und die Führung einem erfahrenen Manager mit Ingenieur‐Hintergrund übergeben. Es bestand unmittelbarer Handlungsbedarf aufgrund der schlechten Ertragslage in den vergangenen Jahren. Als Schwerpunkte definierten wir die Erarbeitung der richtigen Strategie zusammen mit dem Verwaltungsrat und in der operationellen Führung die Produktivitätssteigerung in unseren chinesischen Standorten.

Wurden Ihre Erwartungen erfüllt und die Ziele erreicht?
Ja, der von Top Fifty vermittelte interimistische Konzernleiter war der anspruchsvollen Aufgabe dank seiner Erfahrung ohne lange Einarbeitungszeit gewachsen. Mit einem Kostensparprogramm und überarbeitetem Budget erreichte er eine massive Verbesserung der ersten Quartalszahlen. Die Konzern‐Organisation wurde vereinfacht und es wurde mehr Marktnähe geschaffen für die Ländergesellschaften. Nach der Strategiefindung übernahm der Interim Manager auch die Strategieumsetzung und leitete zusätzlich zu seiner CEO Funktion einen wichtigen Konzernbereich selbst. Zu seinen Aufgaben gehörte auch die Kommunikation mit Presse und Finanzanalysten in dieser sehr anspruchsvollen Phase des tiefgreifenden Umbaus.

Dr. h.c. Willy Michel

ehem. Präsident des Verwaltungsrates

Autocenter Baschnagel - Geschäftsführer

Rony Bilgerig
Präsident des Verwaltungsrats

Interview mit Herrn Rony Bilgerig
Präsident des Verwaltungsrates, Autocenter Baschnagel AG in Wettingen

Das Autocenter Baschnagel AG in Wettingen ist eine Familien AG (gegründet 1918) und bietet mit seinen rund 120 Mitarbeitern einen Rundumservice mit Verkauf, Service, Spenglerei und Lackiererei an. Die Garage vertritt die Marken VW und Audi und über zwei Tochtergaragen in Würenlos und Spreitenbach die Marken Skoda, Seat und Hyundai.

Herr Bilgerig, weshalb haben Sie sich für einen Interim Manager entschieden?
Nachdem der vorgesehene Geschäftsführer, trotz unterschriebenem Vertrag, die Stelle nicht angetreten hatte, entschieden wir uns relativ schnell für einen Interim Manager. Im schnelllebigen Autogeschäft hätte eine längere Vakanz an der Spitze im operativen Bereich eine grosse Auswirkung auf die Resultate des Unternehmens gebracht.

Wurden Ihre Erwartungen erfüllt und die Ziele erreicht?
Unsere Erwartungen wurden in jeder Beziehung voll erfüllt. Der von Top Fifty vermittelte Interim Manager hat uns ein spezifisches Turnaround Konzept erarbeitet, das vorsah, dass wir nach einem Jahr schwarze Zahlen schreiben werden. Er nahm das Ruder schnell und fest in die Hand und schaffte bereits nach einem halben Jahr wieder ein positives Ergebnis.

Rony Bilgerig
Rony Bilgerig

Präsident des Verwaltungsrats