Zum Inhalt springen
Eklat in der Gemeinde: Wie ein Interim Manager Vertrauen und Motivation wiederherstellte

Eklat in der Gemeinde: Wie ein Interim Manager Vertrauen und Motivation wiederherstellte

22.05.2024

Die Aufgaben unserer Schweizer Gemeinden werden komplexer. Sie stehen vor ökonomischen, sozialen und planerischen Herausforderungen. Gemeinden brauchen daher eine starke Führung mit klarer Vision und Gemeindemitarbeitende, die Aufgaben und Projekte motiviert anpacken. Doch was passiert, wenn aufgrund von Führungsschwäche die Mitarbeitenden mutlos, frustriert und verunsichert sind? Es hagelt Kündigungen auf allen Hierarchiestufen, Projekte bleiben liegen, es droht der Eklat. Die Rettung heisst: Interim Management. Ein Fallbericht.

Eklat in der Gemeinde: Wie ein Interim Manager Vertrauen und Motivation wiederherstellte

Kürzlich durften wir einer unserer Interim Manager als Leiter der Gemeindebetriebe vermitteln. Was er bei seinem Amtsantritt vorfand? Verunsicherte, mutlose und demotivierte Mitarbeitende, die jegliches Vertrauen in ihre Führung verloren hatten. Fehlende Fachkräfte für die Umsetzung einer Reorganisation. Eine Bevölkerung, die Druck ausübte und eine Trendwende sehen wollte.

 

Wie es soweit kam

Die Abwärtsspirale begann durch viele Führungswechsel. Innerhalb von 18 Monaten wechselte die Abteilungsleitung mehrmals. Bei jedem Wechsel wurde eine neue Reorganisation angekündet, die von der vorangehenden abwich. Die letzte Leitung spielte sogar Mitarbeitende gegeneinander aus. Wer seine Sachen nicht packte und von sich aus ging, kündigte seinen Job innerlich. Dabei liebten Viele ihren Job, waren jedoch aufgrund der Führungsschwäche frustriert und verloren das Vertrauen in die Führung komplett.

 

Welche Aufgabe ihm übertragen wurde

Sein Auftrag: Das Zielorganigramm, welches sein Vorgänger aufgesetzt hatte und vom Gemeinderat genehmigt wurde, innert vorgegebener Zeit durchzusetzen. Nach einer Grobanalyse konnte er aufzeigen, dass dies keinesfalls so umgesetzt werden durfte.

 

Wie unser Interim Manager den freien Fall stoppte

1.      Er hat die Sicherheit vermittelt, dass er der Herausforderung gewachsen ist 
Aufgrund seiner Erfahrungen, seines Knowhows und Leistungsausweises hat das Team daran geglaubt, dass er eine Wende herbeiführen kann.

 

2.      Er schaffte eine Vertrauensbasis zu den meisten Mitarbeitenden
Nebst seiner Expertise haben, gemäss Feedback der Mitarbeitenden, auch seine Empathie, Kooperations- und Einsatzbereitschaft dazu beigetragen. So war man für eine Zusammenarbeit rasch bereit.

 

3.      Er schaffte eine Kehrtwende in der Grundhaltung der Mitarbeitenden
Indem er Menschen mit verschiedenen Wertvorstellungen, Erfahrungen, Ansichten und Ansprüchen an einen Tisch brachte und eine Diskussion gelang. Sie konnten eine gemeinsame Stossrichtung evaluieren und zukunftsgerichtete Projekte identifizieren.

 

4.      Er brachte greifbare Resultate 
Schwierige Projekte, die mehrere Jahre liegen blieben, erklärte unser Interim Manager zur Chefsache und stiess deren Umsetzung an.

 

5.      Er hatte Vakanzen besetzt
Diverse freie Stellen konnten besetzt, und somit die Personaldecke wieder gestärkt werden.

 

Die Mitarbeitenden sind eben doch das höchste Gut

Ein Satz, der nie abgegriffen ist, wie dieser Fall exemplarisch zeigt. Befähigte Mitarbeitende, die ihre persönlichen Perspektiven kennen, deren Fähigkeiten geschätzt werden und denen man respektvoll auf Augenhöhe begegnet, wachsen über sich hinaus. Und sie sind in der Lage, den Erfolg einer Unternehmung, in diesem Fall einer Gemeinde, langfristig sicherzustellen.

 

«Es war sehr erfüllend zu sehen, dass jüngere, fähige und gewillte Mitarbeitende das Aufzeigen von Perspektiven sehr schätzen und mein Mentoring gerne annahmen»

Kontaktieren Sie uns unter office@top50interim.com oder +41 (0)41 412 02 02, wenn wir auch Sie in einer solchen Situation unterstützen dürfen.

 

‹ zurück zur Übersicht